Meine Obsession für Spinnen fing bereits in meiner frühen Kindheit an, indem ich auf dem Schulweg Kreuzspinnen und anderes „Getier“ sammelte und versuchte diese als Haustiere zu halten.
Als 13 jähriger Jungspunt entdeckte ich dann eines Tages das Abbild einer Vogelspinne und von da an gab ich keine Ruhe mehr und bat meine Eltern inständig, mir eine solche Spinne zu kaufen. Nach mehr als einem Jahr gab meine Mutter schliesslich nach und ab diesem Tag hat mich die Leidenschaft für diese wundervollen und grazilen Wesen gepackt.
Seit mehr als 20 Jahren widme ich seither einen grossen Teil meiner Freizeit diesem Hobby. Meine erste Vogelspinne war eine Brachypelma vagans, sie begleitete mich 12 Jahre lang.
Obwohl ich in der Zwischenzeit mehrere hundert Theraphosidae besitze und in der Zucht auch mit recht seltenen Arten erfolgreich bin, steht immer die Leidenschaft und nie der Kommerz an erster Stelle.
Vor vielen Jahren steckte ich meine Freundin, Michaela, überraschenderweise mit meinem „Spinnenvirus“ an. Heute besitzt sie selbst 13 adulte Weibchen verschiedenster Arten und sogar Spiderlinge aus eigener Nachzucht.
Meine Spinnen sind keine Waren sondern lebendige Wesen, darum behandle ich alle meine Schützlinge mit Respekt und Achtung.
Last but not least möchte ich mich bei folgenden Menschen bedanken, die mir mein Hobby und diese Seite ermöglichen:
Meinen Eltern, die mir in 4-jähriger mühsamer Bauzeit meinen Spinnenkeller errichteten und mir auch beim Füttern und Wässern immer wieder helfen. Meiner Freundin, die mich trotz und wegen meiner vielen Achtbeiner liebt. Ronny Fischer, der diese Seite designt hat und uns tatkräftig unterstützt. Mike Weibel, der Fotograf ohne Furcht und Schrecken sowie den freundlichen Nachbarn und Kollegen, die uns während der Ferienzeit als „Babysitter“ zur Verfügung stehen!
Advent 2014, Roger Conzett